30 Gedanken zum Tod

Über mein Post zu David Bowie hat eine unserer neuen Leserinnen, Marion Zwanzig, ein Projekt zutage gefördert, das ich aus der Kommentarebene herausholen und hier sichtbar machen möchte.

Ich bin zurzeit damit beschäftigt, mein Leben im neuen Jahr wieder in die Gänge zu bringen und hatte noch keine Zeit, mir das genau anzuschauen. Aber ihr, liebe Leserinnen und Leser habt vielleicht Lust mitzumachen (und dürft uns dabei gerne erwähnen ;-)) 

Schließlich seid ihr seit einem Jahr richtig gut angewärmt!
Liebes 30 Gedanken-Team – wäre schön, wenn wir hier noch viele Dialoge anzetteln. Das ist unser gemeinsamer Wunsch! 

Ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt:

http://www.30gedankenzumtod.de

Die InitiatorInnen schreiben dazu:

“ ´Wer oder was ist der Tod?` Niemand kennt aus persönlicher Erfahrung eine Antwort auf diese Frage. Dennoch betrifft sie jeden, denn der Tod ist unausweichlich. Wir leben als endliche Wesen, ohne zu wissen, was uns am Ende und wann uns das Ende erwartet. Dem entspricht, dass viele, sehr verschiedene Antworten auf die Frage nach dem Tod existieren: persönlich-existentielle, religiöse, juristische, politische, medizinische u.a.m.

Das Diskursprojekt zeichnet „30 Gedanken zum Tod”, geäußert von sterbenden Menschen, Ärzten, Seelsorgern, Politikern, Juristen, Künstlern und anderen Personen auf und stellt sie als Videoclips zur Ansicht in die sozialen Netzwerke (FacebookTwitterVimeoTumblr). Die 30 Gedanken richten sich somit an jedermann, indem sie zur Auseinandersetzung aufrufen und zum Antworten auf die Frage einladen: „Wer oder was ist für Dich der Tod?”

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Diskursprojekt möchte dazu beitragen, dass öffentlich über den Tod in einer freien und zugleich einer demokratischen Art und Weise debattiert wird. Es geht darum, Erfahrungen und Expertisen zum Ausdruck und zur Geltung zu bringen, die für den gesellschaftlichen Diskurs und für jede individuelle Person wichtig sein können. Es ist das Ziel des Diskurses, die offene Ausbildung einer Haltung zur Endlichkeit des Lebens und einer Vorstellung vom Tod anzuregen.

Detailiertere Informationen zum Projekt können Sie der Vorhabensbeschreibung (Download, PDF 2,5 MB) entnehmen.“

Im Kommentarbereich schrieb das 30 Gedanken Team:
Marion Zwanzig greift in ihrem Kommentar auf, dass der Tod teilweise auch weiblich dargestellt wird. Das zeigt wie vielfältig der Tod doch dargestellt und betrachtet wird.
Diese Vielfältigkeit zeigen auch die Interviews unseres Diskursprojekts „30 Gedanken zum Tod”. Die Interviews werden derzeit öffentlich zugänglich gemacht unter https://vimeo.com/30gedanken und http://www.facebook.com/30GedankenzumTod/, wo jeder über die Kommentarfunktion aktiv am Diskurs teilnehmen kann.
„30 Gedanken zum Tod“ ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Diskursprojekt. Es richtet sich an jedermann, indem es zur Auseinandersetzung aufruft und zum Antworten auf die Frage einlädt: „Wer oder was ist für Dich der Tod?“ Projektinformationen gibt es auf http://www.30gedanken.de

5 Gedanken zu „30 Gedanken zum Tod

  1. Danke für den Blog. Man macht sich selten Gedanken über den Tod, bis man es dann z.B. durch den Tod von Bekannten selbst erlebt. Ich hab gesehen, dass man auch an sehr vieles denken muss wie z.B. wenn es um die Grabgestaltung geht von einem familienangehörigen.

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  2. Pingback: Über das Sterben sprechen: Death Café 2 | Totenhemd-Blog

  3. Allen, die sich mit dem Thema Sterben und Tod intensiv auseinandersetzen möchten, kann ich sehr empfehlen sich die Interviews, die im Rahmen des Projektes 30 Gedanken zum Tod schon ins Netz gestellt worden sind, anzuschauen. Es lohnt sich die Interviews in voller Länge anzuhören, für Eilige gibt es 90 minütige Zusammenschnitte. Für ganz Eilige sind Schlüsselaussagen gepostet. Ihr erfahrt, wie z.B. ein Rechtsmediziner, ein Berufsfeuerwehrmann, eine Bestatterin, eine Seniorin und viele mehr den Tod erleben und welche Vorstellungen diese Menschen mit dem Tod verbinden. Ich habe viele Impulse bekommen eigene Vorstellungen und Erlebnisse zu reflektieren.
    Es ist möglich über die Webside auch Kontakt zum Projektteam aufzunehmen. Ich habe sehr schnell Antwort auf meine Anfrage bekommen und auch Nachfragen auf meine Kommentare zu einzelnen Interviews via Facebook.

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  4. Vielen Dank liebe Annegret Zander,

    dass Du unser Projekt noch einmal ausführlich vorgestellt hast.

    Wir schließen uns Deinem Wunsch an, weitere Diskussionen anzuzetteln.
    Gibt es etwas, was Dir zu diesem Thema aktuell im Kopf herumspukt?

    Wir laden ALLE herzlich ein, Teil des Diskurses zu werden.

    Mit besten Grüßen
    Das Team von 30 Gedanken zum Tod

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