Ganz frisch ist das Projekt Sarggeschichten. Sarah Benz und Team beantworten per Film Fragen rund um Tod und Trauer. Sie tun das ruhig, klar und ermutigend. Besonders gelungen fand ich den Film über die Hausaufbahrung:
Die weitern Filme und weitere Infos findet ihr hier: http://www.sarggeschichten.de
Danke für den schönen, anschaulichen Kurzfilm.
Ja, „Begreifen kommt von Anfassen“. Ich denke schon, wer den Toten berührt, seine Kälte und Starre mit den eigenen Händen fühlt, hat es leichter den Tod als solches, Endgültiges zu begreifen. Es fällt leichter nach dem Berühren, los zulassen.
Sehr berührend fand ich auch die beiden historischen Bilder den aufgebahrten Verstorbenen.
Tatsächlich, es war damals üblich noch ein letztes Foto von dem aufgebahrten Toten zu machen.
Für die Familie ebenso ein wichtiger Teil des Abschieds wie die Aufbahrung selber.
Vor allem, wenn ein Kind gestorben ist. Dann war das letzte Portrait auch oft das einizige Bild, welches der Familie von ihrem verstorbenen Kind blieb.
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Danke
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