Es ist November. Zeit der Toten-Gedenktage. Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Totensonntag und wie sie alle heißen. Da legen Offizielle Kränze an Gedenkstätten ab, entzünden Hinterbliebene Grablichter (heutzutage auch welche mit LED, statt mit echter Flamme), verkaufen Gärtnereien und Supermärkte zum Teil pottenhässliche Grabgestecke*, um die Toten zu ehren.
Und ich? Ich ernte betretene Gesichter, wenn ich den Namen meines toten Mannes in einer Unterhaltung erwähne.
So gerne würde ich mit den Toten (oder ganz speziell einem) tanzen, wie es die Blogaktion des Totenhemd-Blogs „Ich habe mit den Toten getanzt“ vorschlägt, deren Teil dieser Beitrag ist. Doch wie kann ich das, wenn ich nicht über die Toten reden kann?
****
Wir sind gespannt und freuen uns auf Simones ausführlichen Artikel.