Madame Flamusse hat uns einen schönen Blogartikel geschenkt in Sachen Löffelliste. Der Vor- und Nachspann sind etwas lang aber das was sie gern mal machen möchte liest sich interessant.
Danke Madame Flamusse!! 🙂
Ein Beitrag zur jährlichen Novemberblogparade des Totenhemdblogs
Zuerst denke ich dabei an „den Löffel abgeben“ und daran „etwas auszulöffeln“ – früher hieß es: „was man sich eingebrockt hat“.. also alles jetzt nicht so positiv besetzt.
Wikipedia schreibt dazu: Die unverzichtbare Tätigkeit des Essens steht bei dieser Redewendung Pate, mitsamt der Tatsache, dass im Mittelalter und früher Neuzeit das Armeleuteessen üblicherweise ein Brei in einer Schüssel für alle inmitten des Tischs war, wofür ein jeder seinen eigenen Löffel parat hatte. Diesen höchsteigenen, nicht selten selbstgeschnitzten, Löffel wegzulegen, ist dabei gleichbedeutend mit dem Ende des Lebens.[1]
Da haben wir es also! Die Löffelliste steht für all die Dinge die wir noch machen möchten bevor wir Jenen eben abgeben – allerdings gibt es noch eine abgewandelte Löffelliste, dazu mehr am Ende. Die Standardlöffelliste ist sowas wie eine freiwillige To-do Liste für mein Leben. Sowas wie eine dicke fette Wunschliste. Meine Güte was…
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