Gestern habe ich in der Zeitung „reformiert“ gelesen: „Besonders ist, dass der in Deutschland oder Österreich bereits etablierte Kurs in der Schweiz ausschliesslich von der reformierten Kirche angeboten wird.“
„Entwickelt wurde der Letzte-Hilfe-Kurs vom deutschen Palliativmediziner Georg Bollig in Zusammenarbeit mit Andreas Heller, dem Lehrstuhlinhaber für Palliative Care in Wien“.
Ich hab heut morgen gleich mal im Internet gesucht und diese Website gefunden. Falls Du Interesse an einer Weiterbildung hast oder an diesem Buch interessiert bist: hier wirst Du fündig.
Auf der Internetseite ist zu lesen: Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält …
Dieser Satz war mir noch nie so deutlich und drückt genau meine Sorge aus: der Abschied vom Leben!!! Deshalb ist Sterben doof. Wenn ich richtig hingehört habe, finden es auch alte Menschen ziemlich Mist, sterben zu müssen. Der Abschied vom Leben: was das alles bedeutet! Ich werde dazu separat schreiben.
Deshalb: jeden Tag neu genießen und im Hier und Jetzt spüren und leben und neugierig bleiben. Habt einen schönen Tag.
In unserer Zeitung las ich gestern auch einen Aufruf über die Möglichkeit, sich als ehrenamtlicher Sterbehelfer (auch so ein blödes Wort) ausbilden zu lassen.
Dazu gehört schon eine ganze Menge und Hut ab vor denen, die das können.
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Guten Morgen, liebe Anna-Lena, ja da stimme ich Dir zu. Wenn man keine Angst mehr hat vor dem Tod und dem Sterben, dann ist man glaub fit fürs Leben ;-).
Sterbehelfer, Sterbebegleiter … Sterbeamme … lauter so Bezeichnungen für einen wichtigen „Beruf“ .. aber es kommt dann letztendlich auf den Menschen an, der den Sterbenden begleitet und dann ist es egal wie er/sie sich nennt. Hauptsache es ist jemand da.
Die Tatortreinigerin, die ich gestern im Artikel vorstellte, sagte, dass ihr ihre Arbeit die Angst vor dem Sterben genommen hat.
Ich bin davon überzeugt, je mehr wir uns mit dem Lebensende beschäftigen und den Tod in unser Leben reinholen und nicht länger ausklammern, dass wir mutiger werden.
Ich geh jetzt zum Frisor … ab Sonntag bin ich bei meiner Mutter in der Heimat. Tschüss. Hab einen schönen TAg. Petra
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