Das Memory Book

Auf der Facebook Seite „Das Prinzip Apfelbaum“ habe ich gerade diesen schönen uns lesenswerten Artikel „In Verbindung bleiben“ entdeckt, der zu unserer Challenge passt.

Die Erinnerungen kann uns keiner nehmen. Es lohnt sich, den Spuren nachzugehen, die ein Mensch in uns hinterlassen hat. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, unsere ganz besonderen Erinnerungen festzuhalten – etwa in Erinnerungsbüchern oder in Gegenständen, die uns mit verstorbenen Menschen verbinden.

Hier weiterlesen und auch den Buchtipp und die Adresse der Erinnerungswerkstatt „Vergiss mein nie“ entdecken.

Siehe auch den vorherigen Artikel hier im Blog.

 

5 Gedanken zu „Das Memory Book

  1. Hm,… Guten Abend!

    Ich finde das eine total schöne Idee – nur schwer umzusetzen…

    Ich habe meiner Mutter so ein Erinnerungsbuch geschenkt und mir gewünscht, dass sie beim Eintragen eine tolle Reise in ihre Vergangenheit erlebt… Sie fand das nicht ansprechend: das Buch ist bis heute leer, möchte ich wetten…
    … vielleicht überrascht sie mich aber doch?!

    Tja… Und ich? Schreibe ich ein Buch für meinen Sohn? Nee… Außer ein paar frühkindlichen Erinnerungen ist da nichts…

    Macht das jemand tatsächlich?

    Liebe Grüße,
    Anja, verwirrt

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    • Hallo liebe Anja, es scheint wohl eine Typfrage zu sein.

      Meine Mutter hatte ich vor einigen Jahren schon gebeten ihre Geschichte aufzuschreiben. Es sind 20 DIN-A4 Seiten geworden. Sie hat auch Bücher ausgefüllt von wegen „Oma, erzähl mal“. Sie wollte wohl was erzählen und weitergeben. Wie wir in dem aktuellen Post mit Antworten von Sven lesen, gibt es die Menschen, die nichts weitergeben und andere doch.

      Eine sterbende junge Frau hat ihren Söhnen Bücher und Erinnerungen hinterlassen, weil sie beispielsweise den 18. Geburtstag von ihnen nicht miterleben wird oder ihre Hochzeit … undsofort.

      Für meine Nichte und meine Neffen hab ich ein Buch geschrieben über meinen Vater mit seinen Lebensgeschichten, die er uns erzählt hat. Ich will es ihnen bis Ende des Jahres weitergeben.

      Ob ich über mein Leben schreibe? Hmmm … jetzt werde ich mal eine Grabrede für meine Mutter überlegen und Notizen aus ihrem Skript herausschreiben ;-). Wer weiß wann ich sie brauche.

      Und wer weiß. Vielleicht überrascht dich ja deine Mutter noch.

      Tschüss. Petra

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      • Huhu liebe Petra,

        ja, das scheint dann typbedingt zu sein… Interessant.
        Ich finde es beeindruckend, wenn jemand seine Geschichte für die Nachkommen festhält.

        Meine Eltern haben sich ab und an dazu „hinreißen“ lassen, aus ihrer Jugend zu erzählen – als Kriegskinder haben sie unfassbare Dinge erlebt… Es hat sicher auch etwas Abschreckendes, das aufzuschreiben (mein Weg wäre es, das zu tun – alles, was ich aufschreibe, ist weniger erschreckend… Aber das ist eben mein Weg, und der muss nicht für andere richtig sein…)… Durch das Erzählen lebt ein Teil der Geschichte schon einmal weiter in mir und in meinem Sohn… Aber es macht mich so neugierig auf mehr…?
        Ich darf gespannt sein… Wer weiß…

        Hihi… Mir fällt gerade auf: mit meinem Blog halte ich ja auch einen Teil meiner Geschichte fest.

        Ui, eine Grabrede für deine Mutter? Chapeau! Damit würde ich mich echt schwer tun…

        Herzlich,
        Anja

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