Unsere November-Blogchallenge Memento Mori ist zu Ende
wir sagen DANKE behende
all unseren
Bloggerinnen und Dichterinnen
Poetinnen und Podcasterinnen
Schreiberinnen und … Rüdiger.
Fast waren es nur Frauen.
Wo sind noch mehr Männer
die sich erinnern
an ihre toten und verstorbenen Männer und Frauen
Mutter, Vater, Tante, Kind.
So schnell wie der Wind
sind die vier November-Wochen verflogen
und es ist nicht gelogen
es waren sehr schöne und berührende
Artikel, Gedichte und Geschichten
die wir nicht gewichten
denn jede einzelne Story
war originell und einzigartig.
Der Dia de los Muertos wurde zelebriert
ein Essen am Grab organisiert
musiziert und Theater gespielt
dem Vater ein Lied gesungen
und der Mutter zugewunken
mit Worten und Tränen.
Wir grämen uns nicht
wir freuen uns im Erinnern
und sind stolz auf unsere Kreativität
welche originelle Aktivität.
Es entwickelten sich Gespräche in den Kommentaren
es war keine Hirngespinste
nein wir empfanden Tiefe
bei berührenden Briefen
und amüsierten uns über das Gegrinse
der Totenschädel und Sugar Skulls
und was soll’s
wir dekorierten bunt und üppig
so manchen Hausaltar
bastelten und malten
fotografierten und bezahlten
den Lieblingsdrink des toten Gatten
knüpften zarte Bande zu unseren Toten,
Verbündeten und Vorbildern
und boten ihnen einen Raum
für das was sie schufen und hinterliessen
wir schmückten und verzierten es
mit unseren Worten und Gesten
dachten nicht an das Verweste
aber an das Lebendige in uns
denn jede Erinnerung hat uns bereichert
wir sind quicklebendig
und auch ein bisschen erleichtert.
DANKE Euch allen.
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Hier entlang zu allen Geschichten der November-Challenge „Memento mori“.
Danke für Euer Dabei-Sein und Mitmachen!!