One year ago – Ein Jahr wie eine Ewigkeit?
Mitnichten.
Ja, ein Jahr ist um, aber kein Jahr wie eine Ewigkeit. Und wer in den Tiefen seiner Erinnerung kramt und im vorgerücktem Alter ist, wird zu der Überschrift vielleicht den markanten Sprechgesang von Falco heraushören, es sind die ersten beiden Zeilen aus Coming Home (veröffentlicht 1986). Hier aber geht es nicht um Falco, hier geht es um mein erstes Jahr als Autor in diesem und für diesen Blog.
Das erste Jahr, in dem ich hier mitarbeitete, ist um. 34 Beiträge sind es geworden, seit ich meinen ersten am 26.07. 2021 unter dem Titel Ich bin der Neue veröffentlicht habe.
Das Jahr ist wie im Flug vergangen, was jetzt nicht nur etwas mit der Mitarbeit in diesem Blog zu tun hat, aber darauf möchte ich mich an dieser Stelle begrenzen. 2021 dachte ich an ein bis zwei Beiträge pro Monat, es sind mehr geworden. Mittlerweile ist das Team, das hier schreibt, ein Vierergespann; da heißt es, Absprachen zu treffen, idealerweise feste Tage (ich hocke i.d.R. jetzt auf dem Freitag) und ein wenig Themenplanung, um die Mischung der Beiträge und damit die Abwechslung sicherzustellen. So langsam kristallisiert sich für mich ein fester Rhythmus heraus. Alle 14 Tage freitags morgens, könnt Ihr mit etwas Neuem von mir rechnen. Vielleicht wird es auch hin und wieder außer der Reihe weitere Beiträge geben, dann aber auch freitags morgens.
Wohin die Reise gehen wird, das konnte ich vor einem Jahr nur spekulieren. Ich schrieb: „Themen und Ideen gibt es reichlich, von vielen Friedhofsspaziergängen angefangen über so „neumodischen Kram“ vom Umgang mit dem Tod in digitalen, sozialen Netzwerken bis hin zu sehr individuellen Gedankenflüssen, die einfach so in die Tastatur fließen.“ Weiterlesen