Urlaubsmitbringsel Teil II: Friedhofserlebnisse aus Albanien

Dieser Beitrag ist ein Lehrstück für mich, dass man im Internet doch nicht alles finden kann. Zumindest nicht ohne Bezahlschranke und mit einem Zeitaufwand, der nicht forschungsarbeitsmäßig ausufert.

Und zwar: Ich war in diesem Jahr im Strandurlaub in Albanien. Auf dem Weg dahin habe ich viele Friedhöfe besichtigt, in jeder Stadt, in der wir Station gemacht haben: Prag, Budapest, Belgrad und Skopje. Darüber habe ich im letzten Beitrag geschrieben. Und am Ende angekündigt, dass ich mir auch im Strandurlaub – klar – Friedhöfe angeschaut habe. Die ich dann beim nächsten Mal zeigen würde.
Also heute.

Das mache ich auch.

Aber ich kann nicht viel Text dazu liefern. Während des Urlaubs dachte ich: „Ach, die Fakten recherchierst du zu Hause in Ruhe.“ Hatte auch besseres zu tun. Hängematte, Olivenhain, Strand und Meer und Liegestühle ….

Jetzt sitze ich im September zu Hause und recherchiere und finde: Nichts. Nur ganz allgemeine Infos. Was sicherlich auch daran liegt, dass ich mir nur kleine Dorffriedhöfe angeschaut habe. Die manchmal einfach an der Straße auftauchten und wie Familienfriedhöfe wirkten; es gab nur wenige Gräber und in einer großen Bandbreite, von ganz alt bis ganz neu.

Mit verwitterten, bemoosten Grabsteinen und viel Natur dazwischen. So wie ich es mag.

Über diese Privatfriedhöfe, wie ich sie mal nennen will, gibt es kaum Fakten. Der Friedhof in Tirana lässt sich natürlich ergoogeln. Aber: Ich fahre bestimmt mal wieder nach Albanien und liefere dann die Theorie. Wenn jemand sich auskennt mit der albanischen Bestattungskultur, dann freue ich mich über Informationen in den Kommentaren.  

Besonders gut gefallen hat mir dieser Friedhof hier, ein bisschen die Straße hinauf vom Badeort Himaré in Richtung Hochland. Sehr mediterran bewachsen und mit viel Stein und Eisen.

Man hat zur einen Seite einen Blick aufs Meer, das sich in allen Blautönen zeigt. Und zur anderen Seite zu den traumhaften Bergen. Da möchte man doch gern beerdigt sein, oder?

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