
Irene schreibt uns:
Ich bin 37 und aus München. Ich habe meine Mutter an den Krebs vor über 20 Jahren verloren und habe mir das Thema sehr lange nicht angeschaut, bis ich dann krank wurde. Ein Burn-Out und eine depressive Episoden haben mich mit dem Tod meiner Mutter und der Trauer auseinander setzten lassen. Erst nachdem der Satz mich, dass
alles was von den Verstorbenen bleibt, die Liebe ist, konnte ich Stück für Stück heilen. Und die Trauer wird ein Stück leichter.

Ich habe einen Podcast Anfang dieses Jahres auf iTunes veröffentlicht, der da heißt „
Was bleibt, ist deine Liebe – Podcast über Trauer und Tod„. Hier geht es mir darum mich mit spannenden Menschen zu unterhalten und ihre Geschichten zu erzählen. Denn nur weil in der Gesellschaft gefühlt keiner über die Themen Trauer und Tod redet, heißt das nicht, das uns diese nicht beschäftigen und uns früher oder später nicht begegnen. Und bei mir in der Familie wird das Thema ebenfalls tot geschwiegen.
Auf Eure Blog-Challenge bin ich über den
Blog von Anja aufmerksam geworden und ich hoffe ich kann einen kleinen „kreativen“ Beitrag mit einem Mandala leisten. Diesen kleinen Gruß habe ich auf Bali kennen gelernt. Die Themen Trauer und Tod sind meine absoluten Herzensthemen.
Beim Legen eines Mandalas bin ich immer ganz bei mir und folge meinem Herzen beim Legen der Blüten und Blätter. Ich denke dabei natürlich auch an meine Mutter, die die Natur und besonders „ihren“ Garten sehr geliebt hat. Im Frühling, wenn die Krokusse raus kommen, denke ich mir immer „ach, da sind sie ja wieder – Mama’s Krokusse“.
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