
Photo courtesy of Marc Chambers. https://instagram.com/mauimarcc
Ein junger Mann verunglückt in den Schweizer Alpen beim Snowboardfahren tödlich. Und seine Mutter erinnert sich, dass er von einer Trauerzeremonie in Hawaii schwärmte, die er im Fernsehen sah: „a paddle-out memorial for a surfer in Maui.“
Lesen Sie hier die sehr berührende Geschichte einer Mutter aus Deutschland, die sich auf den Weg gemacht hat nach Hawaii, um die Asche ihres Sohnes im Meer zu verstreuen. Sie organisierte ein „paddle-out memorial“ für ihn. (Vor dem Lesen Taschentuch holen ;-)).
Diese Geschichte zeigt, dass es „anders“ geht. Die Mutter hat zugehört und sich auf den Weg gemacht. Sie hat sich sehr verletzbar gezeigt und sie sind gekommen: 100 Surfer, die ihrem Sohn das letzte Geleit auf ihren Surfbretten erwiesen. Für die Mutter hat genau das den Frieden, die Ruhe und den Trost gebracht, den es braucht beim Verlust eines geliebten Menschen. Sie hat für sich und für ihren verstorbenen Sohn gut gesorgt.
Dieses schöne Erlebnis hat mich zu meiner Sehnsucht getragen und meinen Mann bitten lassen: Süßer, wenn ich mal vor Dir sterben sollte, bring bitte meine Asche nach Hongkong und verstreu sie überm Peak. Er fragte: Warum? Weil ich in Hongkong die schönste Zeit meines Lebens verbracht habe.
Wunderschöne Vorstellung für mich, da oben mitten im satten grünen „Dschungel“, den tosenden Verkehr aus der Stadt hinauf schwappen zu hören. Ein sehr tröstlicher Gedanke :-).
Und wo soll Deine Asche mal verstreut werden?
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