Diesmal geht es um die Auferstehung bzw. das Leben nach dem Tod. Also ob es das gibt und wie man sich das vorstellt und überhaupt.
Kaum hab ich von der Aktion erfahren, musste ich an eine alte Vision von mir denken: Die Sache mit der Amöbe.
Eins vorweg: Ich halte den Menschen ja nicht wirklich für die “Krone der Schöpfung”. Dazu benehmen wir uns einfach zu dumm – Stichwort Umweltzerstörung, sich gegenseitig das Leben mies machen, Schädel einschlagen, Überheblichkeit und Arroganz anderen planetaren Mitbewohner*innen gegenüber … die Liste ist endlos.
Ich halte beispielsweise Bäume für wesentlich klüger.
Zurück zur Sache mit dem Leben nach dem Tod: daran glaub ich. Manchmal mit Hoffnung, manchmal mit Sehnsucht, manchmal mit Beklemmung: Was, wenn die Sache mit der Erbschuld und der Höllenbrutzelei doch keine Erfindung war? Und einem dann ein Sündenregister vor die Nase gehalten wird? Und zwar quer durch alle Glaubensrichtungen, für alle Religionsverstöße zusammen? Leute, dann sind wir alle sehr heftig am A* … pardon: dann haben wir Probleme.
Weil ich aber auch glaube, dass der-die-das da oben (oder unten, je nach Weltanschauung) klüger als die Bäume ist (und somit um einiges intelligenter als wir), halte ich so eine hämische Abrechnerei für eher unwahrscheinlich.
Was kein Freibrief ist, sich in eine Krätze und mitmenschliche Heimsuchung zu verwandeln. Im Gegenteil.
Denn es könnte ja leicht sein, dass man dann zu einem weiteren Umlauf im Erdendasein motiviert wird, in einer anderen Lebensform. Zum Beispiel als Nilpferd (cool!), Weiterlesen