Im Süden – Ein wenig Werbung für mein Buch kann nicht schaden…

Zugegeben – es fällt mir ein wenig schwer, Werbung in eigener Sache zu machen, ist diese doch zumeist gekoppelt mit viel Lob über sich selbst und Eigenlob hat bekanntlich einen etwas herben Geruch. Andererseits gehört Trommeln nun mal zum Geschäft, und wer viel Geld in ein (semi)professionelles und kommerzielles Projekt steckt, möchte natürlich am Ende des Tages nicht auf allen Kosten sitzen bleiben. Darum erlaube ich mir mit Petras Zustimmung ein wenig Werbung in eigener Sache.
Nicht für mich, aber für mein jüngstes Projekt: Das Buch Im Süden – Bilder eines guten Jahres.

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Was bleibt?

Wenn du jetzt sterben würdest, was würde in 10 Jahren von dir geblieben sein? – Eine spannende Frage, die auf dem Twitter-Account des Bestattungsunternehmens Thanatos vom Geschäftsführer Julian Heigel vor ein paar Wochen aufgeworfen und für sich selbst beantwortet hat: Erinnerungen bei denen, die er ausgebildet hat, Erinnerungen bei Familienangehörigen und engen Freunden und ein Berliner Erd-Grab, das – so seine Vermutung – nicht besonders gepflegt sein wird.

10 Jahre sind eine lange Zeit, aber nun auch wieder nicht so lang, dass man sie nicht überschauen kann. Und auch nicht so lang, dass man nicht einen spekulativen Blick in die Zukunft wagen darf. Das ist das Reizvolle an dieser Fragestellung. Zugleich ist es die Frage nach einer Zwischenbilanz und einer Rückschau auf das eigene Leben. Was habe ich erreicht? Und vor allem: Was davon wird bleiben?
Ich nehme die Frage gern mal auf:

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Buchtipp: Trost der Worte – Eine Anthologie

Wie die richtigen Worte finden?

Worte des Trostes, Worte der Trauer.

Eine Erfahrung, die wohl nahezu jeder Mensch gemacht hat, wenn es darum ging, eine Trauerkarte zu schreiben. Das Papier bleibt weiß, der Stift ungenutzt, es fehlt der richtige Gedanke. Wie etwas in Worte zu kleiden, was sich nur schwer sagen lässt.
Noch mehr gilt das, wenn man einem Angehörigen eines Verstorbenen kondoliert. Was sagen, um nicht platt, peinlich, phrasenhaft zu wirken?

Und letztlich: Wo und in welchen Worten finde ich selbst Trost und Zuspruch?

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Claudia Cardinals neues Buch: Gutes Leben …

51vkl3e-wvl-_sx303_bo1204203200_Auf meinem Lesestapel liegt das neue Buch von Claudia Cardinal das im Herder Verlag erschienen ist: Gutes Leben – trotz schwerer Krankheit und Krebs.

Die Autorin stellt 4 Betroffene vor und begleitet sie während ihrer „Cafezeit-Treffen“. „Alle vier haben ihre eigene Diagnose „Krebs“ zum annäherend gleichen Zeitpunkt bekommen. Sie befinden sich in unterschiedlichen Behandlungsschemata und in unterschiedlichen Lebenssituationen“.

Das Buch ist in vier große Kapitel gegliedert. Was mir besonders gefällt und ich gerne lese: Claudia Cardinals IDEEN. Diese Ideen hat sie in viele Kapitel eingestreut. Zum Beispiel eine Idee, um zur Ruhe zu kommen oder oder oder.

„Hör zu und stell dir einmal vor“ … so beginnt jeweils die Idee. Claudia Cardinal erzählt dann eine Geschichte, die einer kleinen Reise oder Meditation gleicht. Diese Ideen regen die Phantasie und Motivation an. Aber auch die Neugier und Selbstliebe.

So viel für heute. Bisher habe ich nur reingeschnuppert. Ich melde mich ausführlicher.

Es ist auf jeden Fall sehr lesenswert und unterstützt Betroffene auf ihrem Weg.