13.11. Britta Ludwig: Bucket list – Was unbedingt noch muss

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Eine Löffelliste ist eine Liste der Dinge die man unbedingt tun, bzw. erreichen möchte, bevor man den Löffel abgibt. Eine solche Liste hatte ich noch nie, den felsenfesten Vorsatz, in welche Richtung es gehen soll, hatte ich bereits am 13. November 1989 gefasst.

2017, Brittas erste Löffelliste. So richtig wollte mir nichts einfallen. Das hat mich gleichermaßen verwundert als auch erschreckt. Andere haben ellenlange Listen mit Reisen und wilden Abenteuern und ich soll nix haben? Ich, die so begeisterungsfähig ist und immer von irgendwas träumt und unbedingt gerne hätte? Sehr merkwürdig.

Google weiß Rat und gibt mir zwei hilfreiche Fragen an die Hand:

1. Was würdest du tun, wenn du unbegrenzt Zeit und Geld hättest.
2. Was würdest du tun, wenn es nächste Woche vorbei wäre.

Wir sind genauso gespannt wie Ihr und lesen bei Britta weiter.

 

Schon Ihre Löffelliste geschrieben?

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letztes? Jahr in Zürich aufgenommen

Andrea Mohr, meine sehr geschätzte Coach-Kollegin und Netzwerkpartnerin aus Frankfurt, hat mir schon vor längerer Zeit den Tipp mit der Löffelliste gegeben. Den Artikel habe ich mir eben vorgeknöpft.

Die Löffelliste ist die Aufzählung von Dingen, die man „noch“ erleben möchte, bevor man den Löffel abgibt.

Bevor ich in den Artikel klickte, sind mir zwei ähnliche Themen in den Sinn gekommen: das Buch „1000 Orte, die Du vor Deinem Tod gesehen haben solltest“ und der Film mit Jack Nicholson und Morgan Freeman in „The Bucket list“ (Lief in deutschen Kinos mit diesem Titel: Das Beste kommt zum Schluss). Die beiden Protagonisten sind unheilbar erkrankt, überlegen sich, was sie vor ihrem Tod noch alles erleben wollen und ziehen los und erleben Aufregendes. Haben Sie den Film gesehen?

Denken Sie: „Jaja, kenn ich längst: Alles das, was ich vor meinem Tod noch tun und erledigen möchte, aufschreiben“. Denken Sie auch: „ich hab ja noch Zeit. Sterben interessiert mich grad nicht“.

Sie haben recht – bei diesem Frühlingswetter, was ein Thema! 😉 Und doch braucht es irgendwann Zeit, sich einmal zu überlegen, wie es grad so steht mit dem Leben und was man von ihm will.

Wie viele plötzliche Tode werden eigentlich gestorben? Denn auch ich denke oft genug: Ich hab ja noch genügend Zeit. Und doch liest man immer wieder über plötzliche Tode oder erlebt sie im direkten Umfeld. Die Frage, die wir uns dann stellen: „Habe ich alles geregelt?“ oder „Lebe ich so, dass ich jederzeit sterben könnte?“.

Mit welchem Alter beginnt man seine Listen zu schreiben und die Dinge zu tun,  die man unbedingt tun will, bevor man den Löffel abgibt? Mit Ende 50? Mit 60, mit 65? Früher? Später? Was denken Sie?

Also. Zurück zur Löffelliste. Ich fange mal an.

Das ist, was ich in der nächsten Zeit an organisatorischen Dingen erledigen will:

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