Was bleibt?

Wenn du jetzt sterben würdest, was würde in 10 Jahren von dir geblieben sein? – Eine spannende Frage, die auf dem Twitter-Account des Bestattungsunternehmens Thanatos vom Geschäftsführer Julian Heigel vor ein paar Wochen aufgeworfen und für sich selbst beantwortet hat: Erinnerungen bei denen, die er ausgebildet hat, Erinnerungen bei Familienangehörigen und engen Freunden und ein Berliner Erd-Grab, das – so seine Vermutung – nicht besonders gepflegt sein wird.

10 Jahre sind eine lange Zeit, aber nun auch wieder nicht so lang, dass man sie nicht überschauen kann. Und auch nicht so lang, dass man nicht einen spekulativen Blick in die Zukunft wagen darf. Das ist das Reizvolle an dieser Fragestellung. Zugleich ist es die Frage nach einer Zwischenbilanz und einer Rückschau auf das eigene Leben. Was habe ich erreicht? Und vor allem: Was davon wird bleiben?
Ich nehme die Frage gern mal auf:

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