Am kommenden Wochenende wird die letzte Runde meiner Aus- und Weiterbildung bei Jemanja, Schule für Sterbe- und Trauerbegleitung, stattfinden.
Ich habe eine „Abschlussarbeit“ abgegeben. Darin habe ich folgendes zusammen gefasst:
Was war wesentlich für mich während des letzten Jahres?
- dass ich mehrfach in verschiedenen Meditationen „gestorben“ bin
- dass ich mir meiner eigenen Endlichkeit bewusst bin
- dass ich das Leben liebe (und eigentlich nicht sterben will ;-))
- die Meditation, dass ich ein göttliches Wesen bin, unabhängig von Gefühlen, Gedanken, Verhaltensweisen
- die verschiedenen Rituale, die ich kennenlernen konnte
- dass ich die „Königin meines Lebens“ bin.
- die Fragen: Was will ich NOCH erleben? Wo will ich leben?
- die ReferentInnen mit ihrer Expertise haben mich inspiriert
- gleichgesinnte Menschen kennengelernt zu haben
Mit welcher Konsequenz?
- Ich habe meine Patientenverfügung, Testament, letzten Willen klar.
- In einem blauen Notizbuch schreibe ich Gedanken und auch eine Art Mitteilungen an meine Liebsten – „mein letzter Wille“
- Mit meiner Mutter habe ich über ihren letzten Willen gesprochen. Meine Schwestern und ich wissen, wo und wie sie beerdigt werden wird.
- Mein Mann und ich haben unser gemeinsames Testament klar und wir sprechen über das „was wäre wenn …. “.
- mein Lebensmittelpunkt ist Frankfurt, ich pendle zwischen Frankfurt und dem Zürichsee