Gesprächsplitter vom Zoom-Austausch zur Blog-Challenge

Gesprächssplitter vom Mittwoch, 17. März um 17 Uhr.
Vivianne. Ulla. Ich.
Wieder drei Frauen. Wie das letzte Mal. (wo sind die Männer?)
Andere Konstellation und Komposition.

Es war anders. Es war inspirierend. Es war lebendig und berührend.

Wir haben an W. gedacht, der ganz plötzlich starb.
Vor zwei Jahren.
Wie und wann seinen Nachlass ordnen?
Überhaupt wie beginnen?

Nun kommt Vivianne ins Spiel, deren Buch ich auf jeden Fall hier vorstellen wollte. Nun kam es direkt mit Ideen und Tipps zum Einsatz. Beispielsweise: Sachen, die noch bleiben sollen, die man noch nicht wegwerfen kann, in eine Kiste packen und sich irgendwann später damit beschäftigen.

Ich schlage vor: Beginne ein Buch. Schreibe auf, wer was bekommen soll. Katalogisiere. Schreib auch Erinnerungen oder Geschichten zu den Gegenständen. Lege fest, wem du was vererben willst.

Kunst will am Ende des Lebens – so sie nicht wirklich wertvoll ist – niemand … ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Künstler, einerseits wegen seiner Gemälde, andererseits wegen der Hobbykunst meiner Mutter. Meine Idee ist: eine Party oder Auktion oder Ausstellung organisieren zur Totenfeier und die Kunst verschenken, bevor man sie dann vernichtet. Über Viviannes Buch vermerkt der Verlag: „Zahlreiche Publikationen behandeln administrative, religiöse oder rechtliche Fragen zum Umgang mit einem Nachlass, insbesondere betreffend Vermögenswerten“. Im Buch findet man Hinweise, Tipps und Links.

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