Gestern Abend hab ich das Buch zu Ende gelesen und bin glücklich und selig eingeschlafen. Ich frage mich, was ich über das Buch erzählen darf, ohne euch zu viel zu verraten und die Spannung wegzunehmen.
Ich versuche es mal.
Der Autor macht etwas, was ich bisher in keinem Buch gelesen habe. Es ist eigentlich eine Vorlage für ein Drehbuch. Es startet mit „Aufblende“ … und endet mit „Abblende. Ende. Wer hätte das gedacht“ (letzteres ist wohl selbstironisch gemeint). Jede Örtlichkeit / Szene wird beschrieben und vorgestellt: Beispiele:
- Außen. Eine Straße in der Stadt. Tag.
- Innen. Kino. Abend.
- Innen. Auto. Abend.
Mal sind wir im Haus des Protagonisten, mal in der Onkologie, mal in seinem Zimmer daheim, mal in seinem Krankenhauszimmer undsofort. Mal morgens, mittags, abends.
Also. Donald, 14 Jahre jung, um den es hier geht ist schwerkrank und hat Krebs. Und bevor er stirbt will er unbedingt wissen wie das mit der Liebe geht. Wenigstens einmal Sex haben, bevor es zu Ende geht, das wünscht er sich sehr. Bloß nicht als „Jungfrau“ sterben. Weiterlesen