Schon eine irgendwie absurde Geschichte, in unserem „aufgeklärten“ Zeitalter würde man dies wahrscheinlich dem Sience Fiction Genre zuordnen. Und auch damals waren die Besucherinnen ja sehr überrascht als Sie Jesus´ Grab leer vorfanden.
Ich kenne aus alten Filmen noch den Ausdruck „er ist heimgegangen“ als Ausdruck, dass derjenige gestorben ist – war gemeint „heim zu Gott“? „Zu den Ahnen“? Und nicht nur aus Berichten über die Hospizarbeit habe ich gehört, dass manche Menschen sehr genau spüren und gar sehen, wenn der gerade Gestorbene davongeht. Hierfür wird ihm oft das Fenster geöffnet.
Da ist dieses Bild wie sich die Seele erhebt, den Körper zurücklässt, und davonschwebt. Ist das die Auferstehung? Wörtlich passt das ja gut. Der liegende Körper und die aufstehende Seele oder auch Lebensenergie. Und das Bild ist schön, ich kann mir das irgendwie gut vorstellen. Das alte Haus, der Körper wird zurück gelassen und das was uns ausmacht die Seele steigt auf… nach? In was? Wohin eigentlich?
Manch einer der stirbt, begegnet vorher seinen schon toten Familienmitgliedern. Oder sieht gar einen Engel oder den Tod selbst, am Fuße seines Bettes stehen. Dann ahnt er schon es ist nicht mehr lang hin mit dem Sterben. So hab ich es in Geschichten gelesen, und manchmal kann man Geschichten, Erzählungen und Realität nur noch schwer trennen.
Hat die Seele heute eigentlich noch Zeit sich vom Körper zu trennen und was, wenn das Fenster nicht geöffnet wird? Ich habe vor allem von meinen geliebten Tieren Abschied Weiterlesen