
Death Café Richterswil und Death Café Zürich fand vor einigen Tagen statt. In Richterswil, das ich mit Andrea organisiere, jährt sich unser Treffen im dritten Jahr. Hier kommen meistens Frauen, sehr selten ein Ehegatte mit, zusammen im Rahmen der reformierten Kirche. Unsere Gäste sind meistens 70plus,
manchmal jünger.
Das Death Café Zürich, das ich mit Brigitte durchführe, ist neu an den Start gekommen. Frühere InitiatorInnen haben wieder aufgehört oder machen eine Pause – haben wir von den teilnehmenden Frauen gehört. Unsere Gäste in Zürich waren jung. Unter 60. Also 29, 35, 45 und Ende 50. Wir haben uns für unser Treffen im quirligen Kreis 5 in einem Ladenlokal eingemietet: Langstrasse 200.
Splitter und Diamanten aus Richterswil: Die Urne selbst anmalen; ich will eine Bio-Urne, die dem Boden nicht schadet.
Meine Urne stelle ich schon zu Lebzeiten auf. Alles Wichtige kommt da hinein, was meine Angehörigen und Freunde wissen müssen.
Aufräumen und Ausmisten; das Buch Death Cleaning kam ins Gespräch.
Sachen schon zu Lebzeiten herschenken: „mit warmen Händen geben“.
Die Alten-/Pflegeheime in Richterswil sind nicht zeitgemäß. Sie sind die letzte Station im Leben vor dem Tod. Der letzte Wohnort.
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