
Päcken mit Kerze und Texten, Zoom-Trauerfeiern, Kastanienherzen auf dem Grab des Freundes, Slam-Poetry im Netz, Sarggeschichten für Coronazeiten …
Wir möchten euch wieder zum Mitschreiben anstiften! Zwischen Sonntag, dem 1. bis Freitag, dem 27. November laden wir euch ein, Erfahrungen und Ideen mit uns und unseren Leser*innen zu teilen.
Diesmal soll es um Sterbe- und Trauerrituale unter Corona-Bedingungen gehen. Die Pandemie hat auch unsere Trauerrituale durcheinander gebracht. Beerdigungen durften anfangs nur mit 5 Personen stattfinden. Angehörige aus anderen Ländern konnten nicht anreisen. Wie nimmt man all diejenigen, die nicht dabei sein dürfen, mit? Wie sorge ich für mich selbst? Welche Rituale zeig(t)en sich, wenn das Gewohnte nicht geht? Wie kommt man zusammen, wenn man nicht an einem Platz sein darf?
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