Über Annegret Zander

Theologin und Playing Artist

Annegrets Abschied vom Totenhemd-Bloggen

Zwischen den Jahren vor 6 Jahren kam der Totenhemd-Blog in unser Leben. Petra und ich gossen unsere Begeisterung daran, über das Sterben und den Tod zu sprechen, in ein Blog. Wir nahmen uns vor, es unprofessionell und nach Lust und Laune zu füllen. Natürlich hat Petra es dann doch sehr professionell gestaltet und in unserem großen Netzwerk findet der Totenhemd-Blog erstaunliche Resonanz.

Meine Lieblingsblogartikel:
Die 4 Phasen von „Ich regel jetzt mal alle letzten Dinge“
Ich hab keine Angst vorm Sterben, ich hab Angst vorm Tod
Zum Sterben hinlegen
Was sich ändert, seit ich über´s Sterben rede

Unser Ziel war es, selbst im Gespräch zu bleiben, über etwas, das man selten mit anderen so ganz einfach besprechen kann. Wir haben es für uns selbst eingeübt und es fällt uns inzwischen ziemlich leicht mit nahen und fernen Menschen über Themen wie Patientenverfügung, Grabgestaltung, wie stelle ich mir das Sterben vor, wovor habe ich Angst und vieles mehr zu sprechen. Wir reden nach wie vor regelmäßig. 

Mein bester Totenhemd – Selbstversuch:
„Die Decke nervt.“ Kleidung und Tod: Annegrets Antworten
Meine YouTube Empfehlung:
Die Sarggeschichten

Und während wir öffentlich übten, stiegen weitere mit ein, vernetzten sich mit uns, beteiligten sich an unseren Blog-Aktionen, schrieben ganz erstaunliche, ehrliche und berührende Kommentare.
Über die Jahre ist das Reden über das Sterben von manch anderen Menschen in Blogs aufgenommen worden. Das Themenfeld Sterben, Tod und Trauer ist vielfältig. Endlich ist das nicht nur im Netz sichtbar. 

Mein Kunstfavorit:
Der Trauerautomat auf dem Friedhof Sihlfeld
Mein Shopping-Tipp:
Shopping for Diá de los muertos – Teil 1: Sugarskulls

Bei mir hat das Leben schon seit einiger Zeit neue schöne Wendungen gebracht. Und damit auch weniger Zeit zum Schreiben, nicht annähernd genug Zeit, die Gastbeiträge, die ihr wunderbare Mitschreibenden hier mit uns geteilt habt, angemessen zu würdigen. 

Für mich beginnt im neuen Jahr eine Zeit, in der ich wieder mehr mit dem Tod zu tun haben werde. Beruflich. Ich werde als Gemeindepfarrerin arbeiten und darauf freue ich mich schon sehr. Wer mir hier gefolgt ist, versteht, warum ich sage „Ich freue mich besonders auf die Beerdigungen!“ Ich werde mit Menschen jeden Alters frei von der Leber weg übers Sterben reden, vielleicht sogar Death-Cafés anbieten, wer weiß.  

Meine Lieblings-Songs: 
Land in Sicht von Rio Reiser
Der letzte Koffer von Purple Schulz 

Ich mache also weiter mit dem Reden übers Sterben – auch mit Petra! Aber auf dieser Plattform verabschiede ich mich nun und werde nurmehr als Gast auftauchen. Ich danke allen sehr herzlich, die sich an diesem Projekt beteiligt und uns weiterempfohlen haben. Wir haben hier so viele gute Texte und Impulse, Musiken, Gedichte, Buchempfehlungen, kreative Ideen, Ausblicke in andere Kulturen und Dank Petra auch Einblicke in ein Krematorium gesammekt. Es gibt viel zu entdecken. 

Vor allem aber möchte ich dir, Petra, danken. Unfassbar, was du alles ausprobierst, liest, erforschst und erfühlst. Und dabei immer alles rund um die Blogaktionen organisiert und dann doch sehr professionell gehalten. Hach! Danke du Wunderbare! Und wie schön, dass du weitermachst!

Meine Lieblingsbegegnung:
Fräulein Bork

Es bringt uns einander näher, wenn wir über das sprechen, was wir uns wünschen und wovor wir uns fürchten. Das gilt für viele Bereiche unseres Lebens – und eben auch für das Sprechen übers Sterben. 

Bitte hört nicht auf damit, ich werde auch nicht aufhören.

Meine erste eigene Begegnung mit dem Tod: 
Mrs. B.: Mein erster toter Mensch

Adé und Danke!
Annegret

Totenhemd trifft Poetry: Zum Schluss

Digitale Gedenkfeier für einen Kollegen

Mein Kollege M. starb unerwartet. Wir hatten uns alsbald auf einen Kaffee verabreden wollen, nachdem er lange und schwer krank gewesen war. Die Fäden wieder aufnehmen wollen von freundschaftlicher Unterstützung und kollegialem Austausch.

Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern eines Netzwerks, das ich sehr schätze. Ich wurde gebeten, im Rahmen eines digitalen Netzwerktreffens eine kleine Gedenkfeier zu halten. Zum Glück bin ich im Gestalten von Zoom-Veranstaltungen inzwischen sehr geübt und hatte in den Wochen zuvor viel Online-Zeit in meiner Impro-Community von InterPlay.org verbracht.

Ich eröffnete das Gedenken mit diesem Text von Konstantin Wecker, weil unser Kollege selbst gern Wecker hörte und spielte. Bewusst nur den Ton. Schließlich war dies keine K.Wecker Gedenkveranstaltung. Irgendwann teilte ich auch noch eine Collage mit einem Bild von M. und einem Himmelsfoto, das ich diesen Sommer eingefangen hatte.

Ich zündete eine Kerze an und hob das Tässchen Kaffee in die Kamera, das er ganz grundsätzlich, gern und überall trank. Lud die anderen ein, den nächsten Kaffe auf unseren Kollegen zu trinken. Dann hielt ich noch ein Buch hoch, das er als wichtiges inhaltliches Vermächtnis hinterlässt.

In einer Improvisation, die zwischen Bewegung und Erzählen wechselte, erinnerte ich mich an M., beklagte all das unvollendete, sprach ihn auch direkt an. Das hat mich selbst überrascht.
Ich lud die anderen ein, in kleinen Gruppen für etwa 10 Minuten immer nacheinander im Wecshel in folgender Weise aufzuzählen: „Ich könnte erzählen wie M. …“ und dann gab ich Beispiele, wie dieser Satz in einem Satz ergänzt werden könnte. Wenn Zeit war, wurde sicher die ein oder andere Erinnerung mit mehr Sätzen aufgefüllt. Aber so kamen in kurzer Zeit viele zum Zuge und selbst das kurze Benennen der Erinnerungen ließ kleine Welten aufblitzen.
Wieder zurück in der Gruppe lud ich ein, noch einen Satz der Würdigung unseres Kollegen in den Chat zu schreiben. Ich gab wieder selbst ein Beispiel, sagte, dass diese ohne Namen zusammengestellt und evtl. auf der Webseite des Netzwerks veröffentlicht werden. Während wir schrieben, ließ ich (wieder nur den Ton) von YouTube ein abschließendes Lied von Konstatin Wecker spielen.

Ich schloss mit einem Segen.

Viele Kolleg*innen haben mir hinterher geschrieben, dass sie sehr berührt waren und froh, dass sie auf diese Weise einen Ort des gemeinsamen Gedenkens hatten.
Mich hat besonders gefreut – und es hat mir gutgetan, dass wir über diese kleine Form der geteilten Erinnerungen so viel von M. einfangen und teilen konnten, was ihn ausgemacht hat und dass wir es in unseren eigenen Worten tun konnten.

Ein Beitrag zu unserer Blogaktion im November 2020 zu Ritualen des Abschieds in der Corona-Zeit.

Verbundenheit – Mein Hausaltar

Mein erster Dia de los Muertos – Altar. Ich weiß, es ist die Basic-Ausstattung. Wir haben hier im Blog schon ganz andere Altäre gesehen. Überbordend, knallbunt. Aber es ist meiner. Ein kleines Kästchen von Superskull hat mir endlich den Rahmen gegeben, den ich brauchte. (Es hätte sicher auch eine alte Schublade sein können, die hatte ich aber nicht.) Ich habe Fotos hineingeklebt, gelbe Papierblumen dazugelegt. Meinen Hausaltar für den November umdekoriert. Früher war er im November immer dunkel und karg. Nun hat er so viel Wärme, dass es eine Freude ist. Ich muss immerzu vorbeigehen und schauen.

Vor wenigen Wochen starb ein lieber Kollege und Freund. Die Erinnerung an ihn hat hier nun einen Platz. Ich fand ein Foto meiner Omi, die ihren vier rotwangigen Enkelkindern vorliest. Ihre Wärme und Liebe strahlt in meinen Alltag. Mein Schwiegervater, schon lange verstorben – er wird fast täglich zitiert – streift nun versonnen über unseren Hausaltar. Das verbindet uns noch ein bisschen mehr in unserer neuen Familie.

Meinen Hausaltar jahreszeitlich und lebensgeschichtlich immer wieder umzudekorieren, ist schon sehr sehr lange ein Ritual. Es gibt meinen Gefühlen einen Raum, meiner Seele Bilder, meinen Gebeten einen Ort. Wie oft habe ich dieses Jahr meine Fürbittkerze für Menschen in Sorge und Traurigkeit angezündet. Ich konnte dadurch meine Sorge für Andere von einer „Sorge um“ in eine „Sorge für“ umwandeln und sie auch abgeben. Es hat mich mit Freund*innen und Fremden verbunden.

Nun erinnert mich dieser Platz und diese Kerze an Kräfte, die in meiner Familiengeschichte stecken, ans Geschichten erzählen und Bratensoße, Lakritzkatzen und Weisheiten wie „Für den, der Warten kann, kommt letzten Endes alles.“

In unserer 9. November-Blogaktion: Abschied nehmen: Meine und unsere tradierten und spontanen Rituale laden wir euch dazu ein, von euren Ritualen zu erzählen.

Und dann trug ich die Asche meiner Mutter durch Paris

IMG_4177Ein Beitrag zu unserer Blogaktion „Wo spaziert der Tod durch euer Leben?“ Bei mir kürzlich hier:

Tee mit meinem Freund Philippe. Seine alte Mutter ist in Paris verstorben. Sie hat alles gut vorbereitet und mit ihrem Sohn besprochen. In der Seine soll ihre Asche verstreut werden, gleich bei Notre Dame. Die Trauerfeier sollte in ihrem Geburtsort sein, dort leben noch viele Neffen. Ihr Name kommt dort auf den Stein des alten Familiengrabs. Nur eine Blume sollte jede*r mitbringen, weiß oder gelb. So tat die Familie es auch. Legten die Blüten um die Urne. Später aufs Familiengrab, denn die Urne ging ja wieder zurück nach Paris.

Philippe ist das Redenhalten gewohnt. Zwanzig Minuten lang spricht er bei der Trauerfeier über das Leben seiner Mutter. Ordnet es ein in das Zeitgeschehen Frankreichs seit 1930. Die Cousins danken ihm, auch für sie hat sich dadurch einiges neu sortiert und die Tante noch einmal näher gebracht.

Bei der Pariser Bestatterin war es so: Unter dem Ärmel lugt die Armtäowierung hervor. Später wird sie erzählen, dass ihr Großvater, also seine Asche, noch bei ihr im Wohnzimmerregal steht. Er habe sich immer wegstehlen wollen. Aber sooo nicht. Nun muss er noch eine Weile über der Erde bleiben, bis die Zeit stimmt.
Luc fragt, ob es einen Pappsarg gebe. Weiterlesen

Der Apfel hat einen Fleck! Die Endlichkeit im Einkaufswagen

IMG_5356Meine These: Die Ablehnung von Flecken auf Obst hängt mit unserer Ablehnung der Endlichkeit zusammen. Im Rahmen unserer Blogaktion „Wo spaziert der Tod durch euer Bild?“ möchte ich diesen Aufreger mit euch teilen.

Alle reden übers Händewaschen. Also die Medien. Keine Ahnung, ob meine Mitmenschen dann auch tun, was ihnen empfohlen wird, um sich und andere vor Corona und Viren aller Art zu schützen. Ich schon. Mit Seife und lang. Schon immer.  Aber tut SIE es auch? SIE ist Mitte/Ende 50, sehr gut gekleidet, perfekt geschminkt auch noch um 17 Uhr. SIE steht in der Obst- und Gemüseabteilung des Bioladens, der selbst um 17 Uhr noch Fülle aufweist, Buntheit, Glanz und Duft. Und. SIE. Fasst. Jeden. Apfel. an. Hebt jeden Apfel hoch, dreht ihn links und rechts herum und legt ihn wieder hin.

Ich schau mir das an, fasse mir ein Herz und sage, so freundlich wie ich nur kann (und es mag sein, dass das nicht ganz rüberkam, weil ich letzte Woche echt durch den Wind war wegen der Hassmorde in Hanau und einem beruflichen Umzug etcpp.): „Also, so im Kontext von Corona und Grippewelle und so, wunder ich mich jetzt schon, dass Sie jeden Apfel aufheben und wieder ablegen.“ „Wieso?“, antwortet SIE, Weiterlesen

Frag halt: Willst du Organe spenden?

In unserer 8. Blogaktion wollen wir euch weiter dazu ermutigen und inspirieren, mit anderen über das Sterben zu reden. Wir haben damit gute, schöne, erleichternde, berührende und lustige Erfahrungen gemacht. Ja, es geht!  Man kann ganz normal übers Sterben reden. Und da gibt es viele Facetten. Wir sind gespannt, welche euch einfallen. Mir zum Beispiel diese:

Sehr viele Bürger*innen würden Organe spenden, haben wir in den vergangenen Wochen gehört. Nur haben leider wenige einen Organspendeausweis. Und viele wissen nicht, was ihre Angehörigen wollen.

Meine Theorie ist, dass es vor allem daran liegt, dass ihr Leute euch nicht traut, mit euren Lieben übers Sterben zu reden. Als sei das lebensgefährlich. Hier gilt, was ich schon zum Verfassen der Patientenverfügung geschrieben habe . Ihr sterbt deshalb nicht gleich, blos weil ihr drüber nachdenkt oder gar den kleinen Zettel ausfüllt.

Letztens hatte meine Krankenversicherung meiner Post mal wieder einen Organspendeausweis beigelegt. Ich tat daraufhin folgendes. Beim Sonntagsbrunch stellte ich nach rechts und links ohne Umschweife die Frage: Hier ist der Ausweis. War in der Post. Wie sieht´s aus: Willst du Organe spenden? Weiterlesen

#hanaumanifestoflove und unsere Blogaktion

87458619_2763001970479781_3307274703688695808_nIhr Lieben, als wir unsere BlogAktion planten und den Text dazu schrieben, war in Hanau noch alles friedlich und bunt wie immer. Ich, Annegret arbeite in Hanau. Die Gewalt, mit der hier junge Menschen aus dem Leben gerissen wurden hat die Menschen dieser Stadt tief traurig gemacht. Ich habe heute eine schweigende Kunstaktion gemacht, #hanaumanifestoflove.

Schaut mal bei Facebook rein. @totenhemdblog

Schweigend, weil die Worte fehlen. Und schon zu viel geredet wurde. Dennoch und immer wieder ist es uns wichtig, mit unserer Blogaktion einzuüben, übers Sterben zu reden. Es bereitet uns vermutlich nicht auf den Tod vor, aber es hilft uns, im Kontakt mit den Menschen zu bleiben und reden zu können, wenn es dran ist. Nicht nur mit unseren Lieben, auch mit den Menschen, die plötzlich vor uns stehen. Die Gleichzeitigkeit von Trauma und Leichtigkeit, von Gewalt in der Nacht und Frühlingsvogelgezwitscher am Morgen irritiert uns zutiefst. Und so ist das im Leben.

Und hier steht er nun also, der Text, den wir schrieben, als alles noch friedlich war. Und wir hoffen, ihr macht mit. 

Danke für Eure Friedhofsspaziergänge!

IMG_4485Ein grauer Samstagmorgen. Gestern habe ich meinen Hausaltar entstaubt, poliert und ein paar Tannenzweige darauf gelegt.  Zwei einfache Sterne aus Palmblättern dürfen sich schon zeigen. Die ganze Woche über hatte ich – nach und nach – das kleine Tod, meine Sugarskull-Köpfe und den großen Löffel aus den Blättern, Kastanien und Kürbissen heraus gepflückt, die meinen Hausaltar so bunt gemacht hatten. Die Kerze, die für meine Toten brannte, ist ausgebrannt.
Gestern bin ich in den ersten Weihnachtsmarkt geraten. Laut, voll, alkoholisiert (nicht ich ;-)). Wie ruhig waren doch die Spaziergänge, die ich über den Friedhof gemacht hatte. Und wie besonders und anrührend waren die Gänge,  die wir mit Euch machen durften!

Petra und ich waren wieder ganz beeindruckt und selig, was wir von euch bei unserer 5. November-Blogaktion „Friedhofsspaziergänge“ lesen und weitergeben durften. (Hier noch mal alle im Überblick) Das waren ganze Bildungsreisen, Forschungsprojekte, ein Sich-Einlassen auf einen Ort, der mal ganz still und überraschend leer, mal mit Generationen-Leben gefüllt war.  Sie führten uns nach Weiterlesen

Deine Handschrift

Grab-Unterschrift co Annegret Zander

Zwischen Steinen, Putten und Blättern
Im Herbstblätterrascheln unter Ferienfliegerlärm
neben Gieskannen und stillgelegten Wasserstellen
unter Allerheiligengestecken und laminierten Abschiedsbriefen
mitten in der Herbstallee
trifft mich
deine Handschrift
nach über 80 Jahren kaum verwittert

was für ein Schwung

hast dich dem Leben eingeschrieben

Ein Beitrag zu unserer Blogaktion „Friedhofsspaziergang“

„Aufgesetzet is“ – Bayrischer Abend mit Bully, Bier und Boanlkramer

Oktoberfest speziell : Bin beim Bayrischen Abend mit Weißwurst, Brenzn, Weißbier und Film…

Der Brandner Kaspar lässt sich nicht vom Boanelkramer (Knochensammler) holen. Oh nein. Er wird 90 wie sein  Großvater. Dafür sorgt er vehement und mit allen Tricks. Der Tod hat das Nachsehen, übt sich an höchster Stelle in Notlügen- und passt sein Geschäft zwischenzeitlich den neuen Zeiten an. Bully Herbig hat in 2008 den wunderbaren Film „Brandner Kaspar“  rund um eine bayrische Geschichte gestrickt, wie einer dem Tod ein Schnippchen schlug. Er erzählt mit und über Lebenslust. Viel Bier und Genuss. Ein Prosit auf den, der anrückt,  wenn für uns der Abgang aufgesetzet ist!